Dienstag, 3. Dezember 2013

Kourakuen - 後楽園

Im Oktober kamen wir Deutschen, sowie 2 Japaner spontan auf die Idee einen kleinen Ausflug in Japan's dritt schönsten Garten zu machen - den Kourakuen in Okayama.

Und was das für ein Ausflug war. Was man wissen muss an dieser Stelle, soziales Leben findet in Okayama gänzlich auf dem Rad statt. Es wird nicht mal zum Lebensmittelladen um die Ecke gelaufen, Laufstrecken von länger als 3 Minuten werden immer mit dem Rad zurückgelegt.

Gänzlich freundlich-angespannt war dann auch die Stimmung als es hieß: Alle Mann haben zu laufen - der Daniel kann kein Fahrrad fahren. In der Gruppe laufen sich ja auch 40 Minuten schneller als alleine.

Da am besagten Tag ein besonderes Event stattfand, eine Lichtershow, war es schon dunkel bei unserem Spaziergang, weshalb ich die schöne Kanalgegend und die Bauwerke eher schlecht betrachten konnte.

Außerdem stand mir nur eine Handykamera zur Verfügung, was die Qualität der Aufnahmen von diesem Abend erklärt.

















Nachdem wir die Runde gemacht hatten sind wir allesamt zurückgewandert und haben noch ein abendliches Gyuudon (süß gekochtes Rindfleisch auf Reis) gespeist.

Am folgenden Wochenende bin ich dann nochmals alleine bei Tageslicht hingewandert, was nur seltsamerweise 30 Minuten in Anspruch nahm. Jetzt konnte ich auch die Gegend auf dem Hin- und Heimweg begutachten.


Die typische Kanallandschaft in Japan




Die Kraniche werden immer am 1.Januar freigelassen




Die Koi-Fische sind so groß wie eine Taube

Häuser in der Nähe des Gartens




So viel zum 3. Schönsten Garten Japans. Als Student kommt man umsonst rein und dafür lohnt es sich im Sommer auf alle Fälle, bzw. im Frühling wenn die Sakura-Bäume blühen.


1 Kommentar:

  1. Die Geschichte alleine war es wert, dass du nie was daran geändert hast, nicht Fahrrad fahren zu können :D

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